Turm der Grauen Pferde

Kunst vielleicht als Rest von Religion. Religion als Suche nach Wahrheit, verstehen wollen und Wahrheit in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Realität wiederzufinden glauben. Zwischen den Zeilen steckt anspruchsvoll, vexierbildhaft Geschichte, Einsteinfurcht – Castelligeständnis – Zeitgeist und meine Künstlernatur, die es mir ermöglicht, aus meiner Erfahrung ein großes Tor der lebenslänglichen Binsenweisheit zu bauen. …Sie, die Zugpferde der geprüften Demokratie und des toleranten Pluralismus, sind metallisch, kalt und golden warm zugleich. Sie sind weder Pferd noch Fleisch – Skulptur und Architektur in einem – ein Riesenmonument der stillen Mahnung, ein geistreiches Spielzeug der lauten Lust am Aufbau einer humanen Welt.